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Quellenangaben: Datenschutzerklärung von eRecht24, dem Portal zum Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert, Facebook-Disclaimer von eRecht24, Datenschutzerklärung Google Analytics, Google +1 Bedingungen, Twitter Bedingungen

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Quellen: Disclaimer von eRecht24, dem Portal zum Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert, Disclaimer von eRecht24, dem Portal zum Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert

 

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Montag, 24 März 2014 00:00

die Seminarreihe

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Geschichte der Seminarreihe:

Die Seminarreihe wurde erstmals im deutschsprachigen Raum in Karlsfeld und Berlin in 2011 gehalten.

Ausgewälte Matrerialien davon sind auf Wunsch und Anfrage erhältlich

 

ein Vortrag bei Ihnen?

 

Wenn Sie eine kleine Gruppe sind, die sich für die Thematik interessiert, bieten wir Ihnen an einen Vortrag bei Ihnen zu halten.

 

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Jad bJad Laschoresch

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Montag, 24 März 2014 00:00

Das heilige Mahl

(10) Das heilige Mahl

So wie ganz Israel am Tag des Auszugs aus Ägypten an einem Tisch in Einheit im Glauben und in Erkenntnis G-ttes auf seine Erlösung harrte, so hat der Maschiach den Ritus seines neuen Bundes gegründet, der  alle Menschen zur Einheit im Glauben und in Erkenntnis des Ewigen und Seines Gesalbten zusammenruft. Wir können nur דבקות dem Ewigen, g.s.E., anhangen, mit Ihm eins  sein , wenn wir glauben, tun und hören, was der Ewige, g.s.E., uns gebietet, wie es heißt: “Und [Mosche] nahm das Buch des Bundes, und las es vor den Ohren des Volkes, und sie sprachen: Alles, was der Ewige geredet, wollen wir tun und gehorchen”. Die Einladung zum heiligen Mahl richtet sich an Menschen, die bereit sind zu glauben, dass HASCHEM Seine Bündnis-Verheißungen bereits zum wesentlichen Teil erfüllt hat, auch wenn wir persönlich die Erlösung, bzw. Errettung noch nicht physisch erleben. Das Reich G-ttes ist durch die Auferstehung des einen Menschen zum Ewigen Leben geworden, die harte Schale des Todes, קליפה, ist zerbrochen. Damit ist aber auch ein Weg für eine Gemeinschaft mit dem Heiligen, g.s.E., möglich, den es vorher nicht gab.


Lesen Sie dazu auch: http://www.laschoresch.org/pages/essays/wiederherstellung-des-heiligen-mahles.php

Montag, 24 März 2014 00:00

Die Völker Miterben

(9) Die Völker Miterben

Dies ist die Wiederherstellung Adams, wie sie sich  in dieser Welt ausdrückt, denn die ganze Erde soll voll Seiner Herrlichkeit  sein  (Jeschajahu 6,3). Wir müssen die sieben Bündnisse G-ttes mit Israel im Baum des Lebens einordnen; Bündnisse, die der Menschheit Lebenskraft und Bestand geben bis ans Ende der Zeit. Der Maschiach  stiftete  ein neues Bündnis, zwischen ihm, einem Menschen, der von G-tt gesandt ist, um das Reich G-ttes und das Kommen der künftigen Welt zu begründen, und jedem anderen Menschen, der sein Angebot annimmt. Die sieben Bündnisse verwirklichen das Gebot der Liebe zu G-tt, der Bund des Maschiach verwirklicht die Erfüllung des Gebotes der Nächstenliebe. Der Maschiach schickte  seine Gesandten unter die Völker, damit sie die Thora lernen und an die Erfüllung der Verheißungen der Thora glauben und damit auch an ihn, den Gesalbten des Ewigen, g.s.E., sich aber eben auch in die Einheit mit dem Volk Israel einfinden.

Das Geheimnis der Einheit zwischen Adam und Chawa findet seinen Ausdruck  in der Einheit Israels als Adam mit den Völkern als Chawa. So wie Adam 130 Jahre von Chawa getrennt lebte, sie sich danach aber wieder  versöhnten und Chawa  ihm einen Sohn der Liebe schenkte, so hat HASCHEM aus der Mitte der Völker Israel gebildet und es  Adam genannt, wie heißt: “Adam seid ihr” (Jecheskel 34,31). Das Licht aber, das Abraham und Sarah unter den Völkern säten und nach ihnen Joseph der Gerechte und auch Mosche Rabbenu, soll Frucht bringen unter den Völkern, so dass sie wie Ruth, die Moabiterin in die Einheit mit dem Volk G-ttes zurückkehren. Davon spricht der Maschiach in Jochanan 10,16: “Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.” weiter

(8) Wasser und Wein, Hochzeit zu Kana

“Dies ist der Anfang der Zeichen, den Jeschua machte zu Kana in Galiläa und dort enthüllte er seine Herrlichkeit und seine Talmidim  glaubten an ihn” (Jochanan 2,11). Gleich vier Begriffe gilt es zunächst zu erläutern und einzuordnen, ehe wir die Fragen behandeln, warum gerade die Verwandlung des Wasser zu Wein das erste Zeichen sein sollte, das  Jeschua HaMaschiach tat und warum daraufhin die Talmidim an ihn glaubten. Wir finden diesen Ausdruck in Schemot 14,31: “Und Israel sah die gewaltige Hand, welche der Ewige betätigt an Mizrajim, und das Volk fürchtete den Ewigen und sie glaubten an den Ewigen und an Mosche, Seinen Diener.” Der Unterschied zwischen den beiden Stellen ist auffällig. Der Auszug aus Ägypten war von vielen mächtigen Zeichen und Wundern geprägt (Rabbi Akkiba lehrt, dass es 250 waren )[6], die den Menschen vor allem Angst und Ehrfurcht einflößten. Das erste Zeichen von Mosche Rabbenu war die Verwandlung von Wasser in Blut. Dem gegenüber  war  das erste Zeichen des Maschiach eins der Freude.

Montag, 24 März 2014 00:00

Der Leib des Maschiach

(7) Der Leib des Maschiach

Jeder Mensch ist eine ganze Schöpfung. Darum heißt es im Talmud[5] sinngemäß: Wer eine Seele erhält, erhält die ganze Welt. Ein Mensch, der erste Adam,  fügte der Welt Schaden zu und durch die Tat eines Menschen soll die Welt genesen. Wie kann das sein? Es geht um die Wiederherstellung aller Dinge תיקון עולם. Wir wollen zunächst den Vers betrachten: “Den muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat” (Apostelgeschichte 3,21). Einen dreifachen Schaden verursachte  Adam , an der Schöpfung selbst, am eigenen Körper und an der Seele. Gemäß einer anderen  Betrachtungsweise ist  der Schaden  am Körper (hier wird die Welt und der Körper gleichgesetzt), an der Zeit und an der Seele. Wir wollen diese Zusammenhänge näher betrachten und uns anschließend der Frage widmen, wie ein einzelner Mensch das Fundament für die Wiederherstellung aller Dinge legen kann.

[5] Babylonischer Talmud, Sanhedrin 37a; siehe auch Baba Bathra 11a; jer. Talmud 23a

Montag, 24 März 2014 00:00

Die Verklärung Jeschuas

(6) Die Verklärung Jeschuas

“Und nach sechs Tagen nimmt Jeschua Petrus und Jakob und Jochanan mit und führt sie für sich allein auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen umgestaltet” (Markus 9,2). Die Talmidim (Jünger) des Meisters machten eine herausragende Erfahrung – sie  wurden  den geistigen “Berg” hinauf gehoben ,  erklommen die “Himmelsleiter”  und erblickten eine Vision des inneren Menschen ihres Herrn , während er mit den größten Propheten Israels, Mosche Rabbenu und Elijahu HaNawi, einen  Gelehrtendisput führte. “Nach sechs Tagen”, das sind die Wochentage auch der “kleine Schabbat” genannt,  machten sie , also am Schabbat, den geistigen Aufstieg. Im Allgemeinen nimmt man an, dass Jeschua und die drei Freunde hier auf den Berg Tabor stiegen. Sieht man nur das, was vor Augen ist, dann mag das so sein. Wir jedoch wollen uns dem Gegenstand mit den Augen und den Sinnen des inneren Menschen nähern und dann stellen sich einige Fragen, die uns einen tieferen Einblick ermöglichen, so G-tt will.

(5) Jeschua und Jehuda Isch Krijot (Judas)

Der Verräter ist einer der zwölf Erwählten. Warum musste er Teil der innigen Gemeinschaft sein? Die Erklärung finden wir in der Schöpfungslehre, in der Lagerordnung Israels in der Wüste und in der Vision des Propheten Jecheskel (Kapitel 1). Das Prinzip ist: Der Obere und der Untere Adam , der innere und der äußere Mensch, die Seele und der Körper, diese und die künftige Welt, das historische Reich G-ttes, das wir alle erwarten, und das inwendige Reich G-ttes, das in jedem von uns da ist, wenn wir uns dafür öffnen. Wir wollen versuchen, die Strukturen der Schöpfung und deren Zusammenhänge zu betrachten.

(4) “Das Reich G-ttes ist inwendig in euch” (Lukas 17,21)

Die Pruschim wollten wissen, wann das Reich G-ttes eintreffe. Die Antwort überrascht: “Das Reich G-ttes kommt nicht so, dass man es mit den Augen beobachten könnte” (dort, Vers 20). Ja, es ist richtig, dass das Reich G-ttes konkret und in dieser Welt eintreffen wird, aber man kann sein Kommen auch “verschlafen” und dann plötzlich “aufwachen” und siehe, wie ein Dieb in der Nacht hat es sich herangeschlichen (1. Thessalonicher 5,2). Hier ist die Rede vom Tag des Ewigen, g.s.E., vom Tag des Jüngsten Gerichts, den nur der Ewige, g.s.E., kennt (Matitjahu 24,36). Der Maschiach erinnert die Gelehrten, die ja die Dimension des inneren Menschen kennen, daran, dass das Reich G-ttes ewig ist und eben nicht irgendwann in der Zukunft beginnt. Der Ewige, g.s.E., ist G-tt und Er ist ewig seiend. Seit der Erschaffung der Welt ist G-tt der König im Himmel und auf Erden, doch Seine Herrschaft ist  in dieser Welt für die äußeren, die physischen Augen verborgen. Der Tag des Jüngsten Gerichts wird die Herrschaft des Ewigen, g.s.E., vollends enthüllen. Bis dahin aber muss der Mensch nicht warten, um die einwohnende Gegenwart des Ewigen, g.s.E., – das ist die SCHECHINA, zu erleben.